Ich heiße eigentlich nicht Karen …
… aber manchmal fühle ich mich genau so.
In den sozialen Medien ist „Karen“ zum Synonym geworden für die weiße, mittelalte Frau, die gerne mal überheblich wirkt, laut wird oder unbedingt „mit dem Manager sprechen“ möchte. Wenn ich solche Videos sehe, denke ich mir oft: Klar, das sieht anstrengend aus – aber vielleicht steckt dahinter einfach Überforderung in einer Welt, die immer komplexer und ungerechter wirkt. Und mal ehrlich: Wer von uns hat nicht schon mal überreagiert, weil gerade alles zu viel wurde?
Gleichzeitig glaube ich, dass in vielen „Karens“ auch etwas steckt, das wir nicht übersehen sollten: ein Sinn für Gerechtigkeit, der Wille, Dinge anzupacken, und die Fähigkeit, für sich selbst und andere einzustehen.
Genau hier setzt mein Blog an: Ich möchte dir Tipps, Denkanstöße und auch ein bisschen Humor bieten – über den alltäglichen Wahnsinn zwischen Familie, Geldsorgen, Beruf und Selbstfürsorge. Vielleicht entdeckst du hilfreiche Informationen, neue Perspektiven – und im besten Fall bekommst du Lust, deine eigene innere „Karen“ mit einem Augenzwinkern zu umarmen.

Wenn ich loslasse, was ich bin, werde ich, was ich sein könnte.
Wenn ich loslasse, was ich habe, bekomme ich was ich brauche.Laotse